WEINBESCHREIBUNG
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Intensive Röstaromen, ein Hauch von Karamell, dunkle Beerenfrucht, dominante Edelholzanklänge. Saftig, reife Kirschenfrucht, extraktsüß, gut eingebaute Tannine, rote Waldbeeren im Nachhall. Mineralisches Finale, dezente Kräuterwürze im Rückgeschmack.
GESCHICHTE
Im Jahr 1987 erfolgte der gemeinschaftliche Kauf der ehemaligen Grafschaft Kleinmutschen durch die Gebrüder Pfneisl. Zufolge der Einheimischen, des 15km entfernten Dorfes, die vom Erwerb des „Hexenbergs“ sprachen, existierte die Legende „Dieser Berg sei verhext“. Diese sei darauf zurückzuführen, dass in früheren Zeiten die Pferde das Plateau des Hügels ganz leicht bearbeiten konnten, den Boden des Hangs hingegen konnte selbst das stärkste Pferd im ganzen
Umkreis nicht bezwingen. Heute wissen wir, dass der extrem schwere Lehmboden des Hangs und die im Vergleich leichte, steinige Oberfläche des Plateaus dafür verantwortlich war. Im Weinbau konnten wir dieses Terroir optimal nutzen. So eignet sich der schwere Lehmboden für erstklassigen Merlot oder Blaufränkisch und das heiße Plateau für Sonnenanbeter wie Shiraz oder Cabernet, die nachts nochmal von der abgebenden Wärme der erhitzen Steine profitieren.
Region: Mittelburgenland, Burgenland
ANALYSEDATEN & DETAILS
- Rebsorten
- Cuvée (50% Shiraz, 50% Merlot)
- Qualität
- Qualitätswein
- Herkunft
- Burgenland, Österreich
- Alkohol
- 14,0% vol
- Zuckergrad
- trocken
- Kellertechnik
- 22 Monate im neuen Barrique ausgebaut
- Verschluss
- Naturkork
- Auszeichnungen
- 93 Falstaffpunkte, 94 A la carte-Punkte